Der Entwurf dieses Beitrages ist etwas her und die Gedanken kamen als ich mir das Hörbuch „Mixtape of your life“ von den Spiegelneuronen angehört habe.
Mixtape of your life habe ich letztes Jahr bei Audible angefangen zu hören und sehe ganz viele Parallelen zu meiner Persönlichkeit. Vieles habe ich die letzten Jahre schon bei mir beobachten können, bspw. was treibt mich an? Ganz klar – die Neugierde.
Wofür ist Neugierde gut? Neugierde öffnet unseren präfrontaler Cortex im Gehirn, der dafür steht, dass neue Gefühle entdeckt werden. Als Kind war dieser noch nicht ausgewachsen – wir haben alles angefasst, wir haben alles ausprobiert, wir sind hingefallen und wieder aufgestanden. Wir haben viele Dinge zum ersten Mal gemacht.
Wie sieht es im Erwachsenen Alter aus? Wir fallen, bleiben liegen oder springen direkt wieder auf mit dem Gedanken „hoffentlich hat es keiner gesehen, wie unangenehm“. Als Erwachsener Mensch haben wir unsere Gewohnheiten entwickelt, eine innere Ruhe kehrt ein. Gleichzeitig trauen wir uns weniger zu. Wir denken die Meinungen anderer bewerten unser Verhalten.
Was können wir machen, um unsere Neugierde zu bewahren?
1. Flexiblen Weg erkunden – Der Arbeitsweg zurück, kann auch eine andere Strecke sein, diesmal mit Fahrrad statt Auto oder die letzten zwei U-Bahn Stationen zu Fuß durch andere nicht gesehen Straßen schlendern. Vielleicht entdeckst du fürs nächste Wochenende ein neues Café oder bist erstaunt über den schönen Hinterhof.
2.Neues Essen ausprobieren – Wir haben in einer Kochgruppe, die regelmäßig einmal im Monat vor Corona stattfand, ein 3 Gänge Menü gekocht mit Zutaten oder Gerichten, die wir sonst nicht essen. Das Gericht wurde erst am Abend von der jeweiligen Gastgeber:in bekannt gegeben. Andere Koch- oder Zubereitungstechniken von den Menschen lernen, die Geschmacksexplosion und das gemeinsame Genießen war jedes Mal ein Highlight.
3. Geschenkerlebnisse verschenken – Dein:e Freund:in bekommt zum Geburtstag oder zu Weihnachten etwas Materielles? Wie wärs mit einem Erlebnis? Etwas, was ihr beide noch nicht gemacht habt, z.B. mit einer Genusstour, wie Smutjes Landgang – Markteinkauf, Stadtführung und Kochkurs an einem Abend. (Ich kann defintiv sagen – sehr cooles Erlebnis!)
4. Trampolin springen – Als Kind haben wir in unserem Dänemark Urlaub oft beim Vorbeifahren eines Trampolins angehalten und mein Papa und ich sind ab aufs Trampolin. Einfach hüpfen, sich fallen lassen, aufstehen, weiterspringen, weiterfahren. Jetzt tut mir ab und zu der Rücken weh, wenn ich das mache – aber ein paar mal auf und ab, ist schon cool!
Pippi Langstrumpf
Dies sind nur drei von gaaaanz vielen Neugierde Tipps. Zusätzlich zu den Tipps ist auch das Verhalten wichtig, letztendlich darf es uns nicht interessieren, was Andere über uns denken, wenn wir im Erwachsenenalter mal von der Gewohnheit abweichen.
Und was gehst du bald an, um deine Neugierde wieder zu entfachen ?
Photo gescribbelt von mir.
In diesem Beitrag geht es um die Neugieride. Früher haben wir alles angefasst, wir haben alles ausprobiert, wir sind hingefallen und wieder aufgestanden. Wir haben viele Dinge zum ersten Mal gemacht. Wieso verlieren wir die Neugierde?
Der Entwurf dieses Beitrages ist etwas her und die Gedanken kamen als ich mir das Hörbuch „Mixtape of your life“ von den Spiegelneuronen angehört habe.
Mixtape of your life habe ich letztes Jahr bei Audible angefangen zu hören und sehe ganz viele Parallelen zu meiner Persönlichkeit. Vieles habe ich die letzten Jahre schon bei mir beobachten können, bspw. was treibt mich an? Ganz klar – die Neugierde.
Wofür ist Neugierde gut? Neugierde öffnet unseren präfrontaler Cortex im Gehirn, der dafür steht, dass neue Gefühle entdeckt werden. Als Kind war dieser noch nicht ausgewachsen – wir haben alles angefasst, wir haben alles ausprobiert, wir sind hingefallen und wieder aufgestanden. Wir haben viele Dinge zum ersten Mal gemacht.
Wie sieht es im Erwachsenen Alter aus? Wir fallen, bleiben liegen oder springen direkt wieder auf mit dem Gedanken „hoffentlich hat es keiner gesehen, wie unangenehm“. Als Erwachsener Mensch haben wir unsere Gewohnheiten entwickelt, eine innere Ruhe kehrt ein. Gleichzeitig trauen wir uns weniger zu. Wir denken die Meinungen anderer bewerten unser Verhalten.
Was können wir machen, um unsere Neugierde zu bewahren?
1. Flexiblen Weg erkunden – Der Arbeitsweg zurück, kann auch eine andere Strecke sein, diesmal mit Fahrrad statt Auto oder die letzten zwei U-Bahn Stationen zu Fuß durch andere nicht gesehen Straßen schlendern. Vielleicht entdeckst du fürs nächste Wochenende ein neues Café oder bist erstaunt über den schönen Hinterhof.
2.Neues Essen ausprobieren – Wir haben in einer Kochgruppe, die regelmäßig einmal im Monat vor Corona stattfand, ein 3 Gänge Menü gekocht mit Zutaten oder Gerichten, die wir sonst nicht essen. Das Gericht wurde erst am Abend von der jeweiligen Gastgeber:in bekannt gegeben. Andere Koch- oder Zubereitungstechniken von den Menschen lernen, die Geschmacksexplosion und das gemeinsame Genießen war jedes Mal ein Highlight.
3. Geschenkerlebnisse verschenken – Dein:e Freund:in bekommt zum Geburtstag oder zu Weihnachten etwas Materielles? Wie wärs mit einem Erlebnis? Etwas, was ihr beide noch nicht gemacht habt, z.B. mit einer Genusstour, wie Smutjes Landgang – Markteinkauf, Stadtführung und Kochkurs an einem Abend. (Ich kann defintiv sagen – sehr cooles Erlebnis!)
4. Trampolin springen – Als Kind haben wir in unserem Dänemark Urlaub oft beim Vorbeifahren eines Trampolins angehalten und mein Papa und ich sind ab aufs Trampolin. Einfach hüpfen, sich fallen lassen, aufstehen, weiterspringen, weiterfahren. Jetzt tut mir ab und zu der Rücken weh, wenn ich das mache – aber ein paar mal auf und ab, ist schon cool!
Pippi Langstrumpf
Dies sind nur drei von gaaaanz vielen Neugierde Tipps. Zusätzlich zu den Tipps ist auch das Verhalten wichtig, letztendlich darf es uns nicht interessieren, was Andere über uns denken, wenn wir im Erwachsenenalter mal von der Gewohnheit abweichen.
Und was gehst du bald an, um deine Neugierde wieder zu entfachen ?
Photo gescribbelt von mir.
